Innenpolitik

Innenpolitik ist ein weites Feld unterschiedlicher thematischer Schwerpunkte. Dazu gehören die Schaffung von Rahmenbedingungen für die Beschäftigung im Öffentlichen Dienst, die deutsche Sportförderung, die Regelung von Asyl- und Zuwanderungsfragen sowie Maßnahmen zur Gewährleistung innerer Sicherheit. Mit dem Regierungsprogramm "Moderner Staat – moderne Verwaltung", dessen Bestandteil auch E-Government ist, und der Fortsetzung "Initiative Bürokratieabbau" verfolgt die Bundesregierung auch das Ziel, die Verwaltung bedürfnis- und serviceorientierter zu gestalten. Qualitätssicherung durch Kunden- und Kundinnenorientierung ist gefragt. Damit geraten Männer und Frauen gleichermaßen in den Blick.

Gender Mainstreaming ist integrierter Bestandteil von Verwaltungsmodernisierung, da durch diese Strategie die Interessen von Frauen und von Männern sowohl als Beschäftigte als auch als Adressatinnen und Adressaten der Verwaltung berücksichtigt werden.
Das Bundesministerium des Innern hat im Rahmen von Pilotprojekten begonnen, Gender Mainstreaming auf die Beschäftigungsbedingungen im Öffentlichen Dienst anzuwenden, zum Beispiel durch die Pilotprojekte "Gender Mainstreaming in den Tarifverträgen des öffentlichen Dienstes" und "Gender Mainstreaming bei der Änderung der Bundeslaufbahnverordnung".
Die Bundeszentrale für Politische Bildung als nachgeordnete Behörde des Bundesinnenministeriums hat begonnen, Gender Mainstreaming auf institutioneller Ebene und in der Facharbeit umzusetzen.

Hier finden Sie einige Gender-Aspekte, die im Sachgebiet "Inneres" von Bedeutung sind.