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Verbraucherschutz

Verbraucherschutz

Alle Lebensbereiche sind letztlich in irgendeiner Form mit Konsum verbunden. Damit werden unterschiedlichste Themen für den Schutz von Verbrauchern und Verbraucherinnen relevant. Dennoch sind unwissende, desinteressierte und hilfsbedürftige Konsumierende auf vielen Märkten eher die Regel als die Ausnahme. Diese Märkte sind international, schnelllebig und gravierenden Entwicklungen unterworfen. Internet und Gentechnik sind beste Beispiele. Verbraucherschutzpolitik widmet sich also der Forschung, der Information, der Markttransparenz und der Interessenwahrung. Dies gilt umso mehr, da vom Konsum zwar alle Menschen betroffen sind, ihre Interessen aber nur begrenzt organisierbar und individuell schwer durchsetzbar sind. Wer diese Menschen erreichen will, muss sie differenziert wahrnehmen. Das verlangt auch Aufmerksamkeit für Frauen und für Männer in ihrer Unterschiedlichkeit, also für "gender", die Komplexität des Geschlechts. Im Verbraucherschutz spielen also Gender-Aspekte eine Rolle. "Verbraucher" sind keine homogene Gruppe, sondern Männer und Frauen als Kaufende und Konsumierende mit divergierenden Interessen.

Hier finden Sie eine exemplarische Auswahl an Gender-Aspekten, die im Bereich Verbraucherschutz von Bedeutung sind.
erstellt von Administrator zuletzt verändert: 02.01.2010 20:05