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Housing

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Wohnungswesen

Wohnungsbaupolitik und Wohnungsbauwirtschaft zielen nicht nur die flächendeckende Versorgung mit bezahlbarem Wohnraum. Gezielte Förderungen beeinflussen Wohnungsgrundrisse, die soziale Segregation oder Mischung in der Belegung von Wohnraum und die Qualität von Baumaterialien und Architektur. Im Wohnungsbau werden Maßnahmen zur Gestaltung des Wohnumfelds und der Verkehrs- und Versorgungsinfrastruktur ergriffen, die den Bedürfnissen der Bewohnerinnen und Bewohner möglichst optimal entgegenkommen sollen. Eine geschlechtersensible Betrachtungsweise zeigt dabei: Wohnen hat auch ein Geschlecht.

Frauen und Männer formulieren unterschiedliche Ansprüche an die Infrastruktur des Wohnumfelds. Sie haben jeweils eigene Verweilzeiten in Wohn- und öffentlichen Räumen und nutzen je nach Erwerbsstatus andere Verkehrswege und -mittel. Der Zuschnitt von gefördertem Wohnraum folgt traditionell einer unterstellten Norm von Lebensweisen, die der aktuellen Flexibilität und Vielfalt von Patchworkhaushalten immer weniger entspricht.

Es gibt einige Gender-Aspekte, die in der Wohnungspolitik oft von Bedeutung sind:
erstellt von Administrator zuletzt verändert: 02.01.2010 20:08